Wir.
Vergessen.
Nichts.
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drücken und die Erinnerung
wird im Kalender
eingetragen.
Liebe Kollegin! Lieber Kollege!
Wien, am 20.10.2022
Wir leben mittlerweile seit drei Jahren in schweren wirtschaftlichen Zeiten. Jeder von uns ist davon betroffen und wir mussten und müssen sehr hart dafür arbeiten, um unseren Lebensstandard und unser Lebenswerk zu erhalten.
Es sind aber vor allem schwarze Zeiten, weil WKO-Präsident und Wirtschaftsbundobmann Harald Mahrer uns seit drei Jahren im Stich lässt. Schwarze Zeiten, da er Schikanen gegen UnternehmerInnen zulässt und lieber Parteisoldat ist, statt mit aller Kraft die Interessen der Wirtschaft zu vertreten.
Harald Mahrer hat das Totalversagen im Pandemiemanagement zugelassen. Harald Mahrer hat Ein-Personen-Unternehmen über den Härtefallfonds mit Almosen abpeisen lassen. Harald Mahrer hat der COFAG zugestimmt, die noch immer tausenden KollegInnen die Unterstützungsleistungen schuldig ist. Harald Mahrer hat EPU und Klein- und Mittelbetrieben Wirtschaftsprüfer auf den Hals gehetzt, die im Schnitt 450, – Euro pro Monat aus dem Härtefallfonds bekamen. Harald Mahrer lässt die Wiener UnternehmerInnen im Stich, weil er sich gegen die Ideologin Gewessler nicht durchsetzen kann und dadurch der Bau des wirtschaftlich so wichtigen Lobautunnels verhindert wird.
Harald Mahrer hat sich nicht gegen Teuerungsministerin Gewessler durchgesetzt, um die CO2-Steuer zu verschieben.
Ganz im Gegenteil, die Nationalratsabgeordneten seines Wirtschaftsbundes haben im Parlament dieser Verteuerung von Treibstoffen, Heizöl, Gas und Strom zugestimmt! Bis heute hat Harald Mahrer keine Energiepreisbremse nach deutschem Vorbild durchgesetzt. Harald Mahrer lässt uns Selbstständige und UnternehmerInnen im Regen stehen.
Diese Liste des Versagens lässt sich noch endlos fortsetzen.
Wir, die Selbstständigen und UnternehmerInnen Wiens, werden von unserer eigenen Interessenvertretung im Stich gelassen. Das lassen wir uns nicht mehr gefallen. Vor allem aber werden wir es nicht vergessen!
Harald Mahrer soll nicht glauben, dass wir das bis zur nächsten Wirtschaftskammerwahl vergessen haben. Machen Sie es daher wie wir und markieren Sie bereits heute die Wahlmonate Jänner bis März 2025 ganz fett in Ihrem Kalender und geben wir Harald Mahrer und seinem Wirtschaftsbund keine Stimme mehr.
Mit kollegialen Grüßen
Marcus Arige
Präsident des Sozialdemokratischen
Wirtschaftsverbandes Wien
Elisabeth Hakel, Msc
Landesgeschäftsführerin des Sozialdemokratischen
Wirtschaftsverbandes Wien
Hier.
Wutbrief.
Unterstützen.
Egal ob bei den fehlenden oder zu geringen Corona Hilfen für tausende Betriebe oder dem Totalversagen der Regierung während dem Pandemiemanagement, Harald Mahrer ist lieber Parteisoldat statt die Interessen der Wirtschaft zu vertreten.
WIR LEBEN IN SCHWARZEN ZEITEN!
Foto: Georges Schneider / picturedesk.com
Sebastian Kurz ist zurückgetreten, viele türkise Politiker sind von der WKStA einvernommen worden, zahlreiche Ermittlungen werden geführt. WKO-Präsident Mahrer schweigt zu den Skandalen der ÖVP.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000140212694/wie-man-die-demokratie-sanieren-kann
Für 1 Prozent zusätzliche Teuerung ist die Regierung mit der Einführung der CO2-Steuer direkt verantwortlich. Harald Mahrers WB- Abgeordnete haben dieser Maßnahme im Nationalrat zugestimmt.
https://www.derstandard.at/story/2000140415546/co2-preis-erhoeht-teuerung-inflation-im-oktober-bei-11-0
Die explodierenden Energiepreise erdrücken gerade tausende Unternehmen. Alles was die Regierung ankündigt, sind wirkungslose PR-Maßnahmen. Die Hilfsgelder für energieintensive Unternehmen, die zur Unterstützung ausbezahlt werden, reichen bei weitem nicht aus. Diese Pleitewelle nimmt Harald Mahrer in Kauf.
Quelle:https://kurier.at/wirtschaft/hohe-energiekosten-gefaehrden-existenz-tausender-haendler/402186201
Die explodierenden Energiepreise erdrücken gerade tausende Unternehmen. Harald Mahrer hat es zugelassen, dass diese mit der CO2-Steuer noch weiter belastet werden. Eine Interessensvertretung im Sinne der Wirtschaft sieht anders aus!
Quelle:https://www.heute.at/s/co2-steuer-drehen-an-der-preisschraube-hilft-keinem-100230884
Während namhafte Juristen den Stopp des Lobautunnels als rechtswidrig ansehen, toleriert der Wirtschaftsbund mit Harald Mahrer an der Spitze diese willkürliche Entscheidung zum Schaden der Wiener Wirtschaft.
Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/lobautunnel-gewessler-will-projekt-ueber-gesetz-stoppen/402163728
Die von der WKO gestartete Lernplattform Wise Up wird der nächste Flop von Mahrer werden. 4,3 Millionen wurden investiert um Gratisinhalte in einem monatlichen Abo an Firmen zu verkaufen.
Quelle: https://www.falter.at/zeitung/20220622/turmbau-zu-mahrer/_bab30b3565
Harald Mahrer hat Ein-Personen-Unternehmen über den Härtefallfonds mit Almosen abspeisen lassen und sie dann auch noch mit einer Bürokratiemonsterüberprüfung konfrontiert. Unternehmer:innen die im Schnitt 450 Euro erhalten haben, wurden Wirtschaftsprüfer auf den Hals gehetzt.
Er hat der COFAG zugestimmt, die sowohl vom Rechnungshof als auch vom VfGH heftig kritisiert wird.
Quelle: https://kurier.at/wirtschaft/haertefallfonds-pruefung-mahrer-schikaniert-eigene-mitglieder/401993523
Während Harald Mahrer zur Show mit der Regierung streitet, stimmen seine Wirtschaftsbund Abgeordneten im Nationalrat bei jeder wirtschaftsfeindlichen Maßnahme mit.
Screenshot: https://www.heute.at/s/harald-mahrer-wirtschaftskammer-im-morgenjournal-100194678
Harald Mahrer hat 25 Mitglieder seines Wirtschaftsbunds im Nationalrat sitzen. Das sind mehr als ein Drittel aller ÖVP Abgeordneten (71) im Nationalrat. Zusätzlich stellt sein Wirtschaftsbund 2 Regierungsmitglieder. Konsequent stimmen diese gegen die Interessen der Wirtschaft und tragen sämtliche Maßnahmen (Pandemiemanagement, Lobautunnel, Nova- Erhöhung, COFAG, CO2-Steuer etc.) der Regierung mit.
Quelle: https://www.wirtschaftsbund.at/ueber-uns/
Tausende Unternehmen werden gerade von den Energiekosten erdrückt. Eine riesige Insolvenzwelle rollt an. Statt die Art der Entstehung der Energiepreise zu verändern, verteilt die Regierung Almosen für 2022 und hat noch keine Maßnahmen für 2023 beschlossen. Das alles wurde von Harald Mahrer und seinen 25 Wirtschaftsbundkolleg:innen im Nationalrat mitgetragen.
Quelle:https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6195197/Energiekostenzuschuss_Heizschwammerl-im-Gastgarten-werden-nicht
Die Nationalratsabgeordneten seines Wirtschaftsbundes tragen sämtliche Regierungsmaßnahmen kritiklos mit. Statt sich für niedrigere Energiepreise einzusetzen, schweigen sie dazu.
Quelle: https://www.energyagency.at/fakten/gaspreisindex
Zusätzlich zur krisen- und kriegsbedingten Teuerung werden den Unternehmer:innen zusätzliche Kosten zugemutet! Harald Mahrer und der Wirtschaftsbund konnten nicht einmal einen minimalen Aufschub bei den Parteikolleg:innen erreichen.
Quelle:Grafik: APA/ORF.at; Quelle: Bundesregierung
Die Wiener Wirtschaft wird durch die Türkis-Grüne Steuerreform massiv benachteiligt. Auf EPU und KMU wurde bei der Steuerreform vergessen. Mahrer und seine Abgeordneten haben es zugelassen, dass die Wiener Wirtschaft benachteiligt wird.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000131714484/tuerkis-gruene-steuerreform-wie-der-klimabonus-wiener-benachteiligt
Zahlreiche Spitzenpositionen wurden einem einzigen Vertrauten von Kurz übertragen, um die Interessen der türkisenen Familie zu sichern. Das Ende des Systems Kurz muss auch das Ende von Harald Mahrer als WKO-Präsident sein!
Foto: Christian Mikes
Die Wirtschaft wurde durch das chaotische Pandemiemanagement der Bundesregierung in Geiselhaft gehalten. Die Liste an Verfehlungen der Bundesregierung und Harald Mahers ist endlos: Vier harte bundesweite Lockdowns, eine Impflicht die umgesetzt und gleich wieder abgesagt wurde, ein Chaos bei der Auszahlung der Corona Hilfsgelder durch den Türkis-Grünen Selbstbedienungsladen COFAG, 15.000 Neugründer die keine Hilfen erhalten haben, VfGH Urteile die Maßnahmen aufgehoben haben, schikanöse Überprüfungen von Beziehern des Härtefallfonds, eine Ungleichbehandlung von verschiedenen Branchen und vieles mehr.
Quelle: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2157040-Lockdown-Urteil-hat-wohl-kaum-Folgen.html
Für viele Unternehmen ist der Fachkräftemangel eine große Bedrohung für ihr Geschäft. In vielen Branchen konnten offene Stellen nicht besetzt werden. Die Regierung und Harald Mahrer haben dieses Problem ignoriert.
Quelle: https://www.ey.com/de_at/private-business/fachkraeftemangel-grosse-belastung-fuer-den-oesterreichischen-mittelstand
Die Inseratenaffäre rund um die ÖVP-Wirtschaftsbundzeitung „Vorarlberger Wirtschaft“ führt zu ersten Rücktritten. Wirtschaftsbund-Direktor Jürgen Kessler und der Präsident des Wirtschaftsbundes, Hans-Peter Metzler, traten von ihren Funktionen zurück. 2019 noch bei der Veranstaltung "generation next", heute sind zwei von drei Personen auf diesem Bild zurückgetreten.
Quelle: https://www.vol.at/generation-next-trifft-wko-praesident-harald-mahrer/6217327
Regierungschaos im November 2021 führt zu einem neuen Lockdown. Unternehmen kämpfen ums Überleben.
Wo war Harald Mahrer, als es darum ging einen Lockdown zu verhindern? Wo war und ist er, wenn es darum geht, schnelle und wirksame Hilfszahlungen zu entwickeln?
Foto: Wien Museum/ K. Pichler
2021 Teil 1: Eine Liste des Versagens. Unfähigkeit der Regierung gefährdet unsere Gesundheit und die Wirtschaft
Die Unfähigkeit der Regierung, mit ihren dramatisch falschen Einschätzungen in der Pandemiebekämpfung, hat zu einem weiteren Lockdown geführt. Die wirtschaftliche Situation hat sich für viele Unternehmen dramatisch verschlechtert. Die Türkisen haben im Sommer die Pandemie für beendet erklärt. Mahrer hat dem nicht widersprochen, sondern über das Ende der Wirtschaftshilfen gesprochen. Im August wurde dafür Mahrers Parteifreund Kurz mit 99,4 Prozent bestätigt. Fatale Planlosigkeit war die Folge.
Quelle: https://story.heute.at/christian-nusser-kopfnuesse-wo-ist-jetzt-der-tunnel/index.html
2021 Teil 2: Eine Liste des Versagens.
Quelle: https://story.heute.at/christian-nusser-kopfnuesse-wo-ist-jetzt-der-tunnel/index.html
Im Sommer 2021 glauben die Türkisen, die Pandemie seit bereits zu Ende. Ein grober Trugschluss, wie sich herausstellen sollte. Harald Mahrer betont keine Notwendigkeit für breite Wirtschaftshilfen zu sehen. Ein fatales Signal für die österreichische Wirtschaft.
Bild Screenshot: https://www.vienna.at/wkoe-mahrer-rechnet-nicht-mit-viel-mehr-firmenpleiten/7034064
Bild Screenshot: https://zackzack.at/2021/02/09/kaufhaus-oesterreich-schliesst-schramboecks-und-mahrers-800-000-euro-flop/
Nach nur 70 Tage ist es vorbei. Die Geschäftsführer von Amazon können wieder beruhigt sein. Das Projekt von Mulit-Präsident Mahrer und Wirtschaftsministerin Schramböck ist kläglich gescheitert. Laut Medienberichten hat das Projekt pro Tag 11.914 Euro verschlungen. Die Kosten von 627.000 Euro für Betrieb und Erstellung der Seite zuzüglich 200.000 Euro für Werbung für ein schlecht bedienbares Telefonbuch sorgten für einen nachhaltigen Imageschaden und viel Spott & Hohn.
Im Sommer 2021 glauben die Türkisen, die Pandemie seit bereits zu Ende. Ein grober Trugschluss, wie sich herausstellen sollte. Harald Mahrer betont keine Notwendigkeit für breite Wirtschaftshilfen zu sehen. Ein fatales Signal für die österreichische Wirtschaft.
Bild Screenshot: https://www.vienna.at/wkoe-mahrer-rechnet-nicht-mit-viel-mehr-firmenpleiten/7034064
Kontrollamt zerpflückt Ausgaben der WKO im April 2021
Bild Screenshot: https://www.diepresse.com/5967980/wko-kontrollbericht-mahrer-um-schadensbegrenzung-bemuht
Foto: HERBERT P. OCZERET / APA / picturedesk.com
Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer posierte mit einer Magnum-Flasche Wein in einem Genießermagazin, Bundeskanzler Sebastian Kurz frühstückte auf Ö3 und tadelte die Fehler von Antragstellern, das Ressort von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger schoss gegen einen Kritiker scharf zurück.
Multifunktionär Harald Mahrer. Im August 2018 hat er offiziell sieben Spitzenfunktionen inne:
- Wirtschaftsbund
- Wirtschaftskammer
- SVA
- Wifo
- Nationalbank
- Sporthilfe
- Eigene Firma
Bild Screenshot: https://www.heute.at/s/mahrer-hat-jetzt-sieben-chefposten-gleichzeitig-58237215
Im Juni 2018 ist die Einführung des 12-Stunden-Tages das große Skandalthema. Die Gewerkschaft mobilisiert 100.000 Menschen bei einer Demonstration. Die WKO möchte der Türkis-Blauen Koalition den Rücken stärken. Doch die Werbekampagne und der dazugehörige Fernsehspot werden nach massivem Protest schnell auf Eis gelegt und damit 500.000 bis fast eine Million Euro in den Sand gesetzt.
Fotocredit: Screenshot WKÖ